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Augenlaser mit C-TEN/NO TOUCH-Methode: Teil 4 der Artikelserie "Augenlasermethoden im Detail"

Artikelserie, Augen lasern, Bratislava, C-TEN/NO TOUCH, Excimer

Bei C-TEN/NO TOUCH handelt es sich um eine besonders fortschrittliche Methode, die in der refraktiven Chirurgie zum Einsatz kommt. Das moderne Verfahren wird beispielsweise in dem renommierten Augenlaserzentrum Excimer durchgeführt, und ermöglicht nicht nur eine schnelle und effiziente Behandlung, sondern auch eine Vorgehensweise, bei der komplett auf mechanische Eingriffe verzichtet wird.

Dafür steht auch die Abkürzung C-TEN/NO TOUCH. „C“ bedeutet „Customized“ also individuell, maßgeschneidert. Unter „TEN“ versteht man den Begriff „Trans-Epitheliale Non contact“. Dies verweist auf die Abtragung des oberflächlichen Epithels, die mithilfe eines Präzisionslasers durchgeführt wird. Das Auge kommt also mit keinem mechanischen Werkzeug und auch mit keiner alkoholhaltigen Flüssigkeit, wie es beispielsweise beim LASEK-Verfahren der Fall ist, in Berührung. Obwohl es sich bei C-TEN/NO TOUCH um eine überaus präzise Methode der Augenlaserkorrektur handelt, wird dieser Eingriff nur von ausgewählten Kliniken wie beispielsweise der Augenlaserklinik Excimer angeboten. Die Klinik selbst muss nämlich über jene Lasergeräte verfügen, die modernsten medizinischen Standards entsprechen. D

Darüber hinaus wird der Eingriff nur von erfahrenen Chirurgen durchgeführt. Die C-TEN/NO TOUCH-Methode steht jedoch nicht nur für Präzision, sondern auch für ein Höchstmaß an Individualität. Im Rahmen der Voruntersuchung wird die Behandlung auf die persönlichen Bedürfnisse des Patienten sowie auf die individuelle Beschaffenheit seiner Augen abgestimmt.

Voraussetzungen für Augenlasern mit C-TEN/NO TOUCH

Augenlaser mit C-TEN/NO TOUCH-MethodeIm Vorfeld einer C-TEN/NO TOUCH Behandlung steht eine ausführliche Voruntersuchung, bei der beide Augen separat vermessen und beobachtet werden. Bei der Untersuchung werden alle wichtigen Daten gesammelt, die dem Excimer-Laser später zur Verfügung stehen müssen, um die Augenkorrektur exakt vornehmen zu können. Zwei Faktoren spielen dabei eine wichtige Rolle: die Beschaffenheit der Hornhaut und die Pupillen. Um die Hornhaut analysieren zu können, wird eine sogenannte Hornhaut-Topografie erstellt. Dabei handelt es sich um eine Abbildung von Oberflächenform und Dicke der Hornhaut. Die Laserbehandlung wird an die Topografie der Hornhaut des Patienten angepasst, daher müssen diese Daten im Vorfeld erhoben werden. Die Vermessung der Pupillen stellt den zweiten Schritt der Voruntersuchung in der Augenlaserklinik Excimer dar. Das Auge wird über ein paar Minuten hinweg unterschiedlichen Lichtimpulsen ausgesetzt. Die Reaktion der Pupillen wird aufgezeichnet und anhand der Pupillenbeweglichkeit wird anschließend berechnet, in welchem Bereich später behandelt wird.

Neben einer bestehenden Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Stabsichtigkeit, gibt es weitere Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit die C-TEN/NO TOUCH-Behandlung durchgeführt werden kann. Folgende Faktoren müssen gegeben sein:

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  • Die Differenz zwischen Oberflächenform und Dicke der Hornhaut muss mindestens 3 Mikrometer betragen.
  • Die zu behandelnde Fläche direkt am Auge darf weder zu groß noch zu klein sein.
  • Eine Reaktion der Pupillen auf Lichteinwirkung muss innerhalb eines bestimmten Normbereiches liegen.

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Kontraindikationen

Nicht jede Behandlung eignet sich gleichermaßen für die Korrektur einer Fehlsichtigkeit. Alle Methoden haben unterschiedliche Vor- und Nachteile. Gemeinsam mit dem chirurgischen Team der Augenklinik werden im Vorfeld Prioritäten und Möglichkeiten abgesteckt. Ob eine Behandlung nach C-TEN/NO TOUCH in Frage kommt, wird im Rahmen einer Voruntersuchung entschieden. Dabei kommt es zu einer Vermessung von Hornhaut und Pupille.Das Ergebnis der Untersuchung sowie ein Anamnesegespräch entscheiden über den Einsatz des C-TEN/NO TOUCH Verfahrens.

Als Kontraindikationen gelten:

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  • Hornhauterkrankungen oder andere ernsthafte beziehungsweise chronische Erkrankungen des Auges wie z. B. Grauer Star, Grüner Star
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Instabilität der Fehlsichtigkeit
  • Gesundheitliche Beschwerden, die ein zusätzliches Risiko für den Eingriff darstellen z. B. Rheuma
  • Einnahme von bestimmten Medikamenten, die den Abheilungsprozess der Hornhaut möglicherweise verlangsamen könnten
  • schwere Form der Alterssichtigkeit

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Behandlungsablauf einer Augenlaserbehandlung mit C-TEN/NO TOUCH

Augenlasern bei Excimer: ab 01/2014 mit dem Top-Lasergerät SCHWIND AMARIS 1050RSWer sich eine Korrektur seiner Fehlsichtigkeit, jedoch keine mechanischen Eingriffe direkt am Auge wünscht, der sollte sich für die C-TEN/NO TOUCH-Methode entscheiden. Hier sind ausschließlich Präzisionslasergeräte am Werk, die den Abtrag auf Basis zuvor gewonnener Daten vornehmen.

Im Augenlaserzentrum Excimer bei Wien werden Augenlaserbehandlung seit Jänner 2014 mit dem modernen und hochpräzisen
SCHWIND AMARIS 1050RS (Baujahr 2014) durchgeführt. Das Top-Lasergerät überzeugt durch eine extrem kurze Ablationszeit (Geschwindigkeit der Hornhautabtragung) von 1,3 Sekunden pro Dioptrie und 7D Eyetracking (Blickverfolgung in 7 Dimensionen), wodurch Augenlasern noch schneller und sicherer wird.

Der Eingriff wird ambulant durchgeführt. Nach Abschluss aller Vorbereitungen erhält der Patient/die Patientin eine lokale Betäubung. Im ersten Behandlungsschritt muss nun das oberflächliche Epithel entfernt werden. Hier kommt bereits der Laser zum Einsatz. Er bereitet die Behandlungsfläche so vor, dass sie anschließend glatt und regelmäßig erscheint – optimale Bedingungen für den zweiten Behandlungsschritt. Anschließend erfolgt die eigentliche Korrektur der Cornea-Form, die nur wenige Sekunden (je nach Sehschwäche 20-50 Sekunden) dauert. Der Einsatz einer speziellen Kontaktlinse schließt den Eingriff ab. Diese Linse bildet eine schützende Hülle, unter der sich das Ephitel regenerieren kann. Direkt nach der Operation und auch am Folgetag werden beide Augen untersucht. Nach etwa 3 bis 4 Tagen kann die Linse entfernt werden. Wer möchte, kann danach wieder seiner Arbeit oder gewohnten Tätigkeiten nachgehen.

Vorteile der C-TEN/NO TOUCH-Methode

Präzision, Geschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit an individuelle Bedürfnisse zählen zu den größten Vorteilen der C-TEN/NO TOUCH Methode.

Für den Patienten/für die Patientin ergeben sich zusätzlich folgende, positive Faktoren:

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  • Die Behandlung gilt als absolut schmerzfrei. Schmerzen oder ein unangenehmes Augengefühl nach der Korrektur treten nur in geringem Ausmaß auf.
  • Durch die exakte Berechnung des Epithels im Vorfeld wird der Abheilungsprozess beschleunigt. Grund: Es wird nur soviel Gewebe entfernt, wie absolut notwendig.
  • Es kommt zu keinem mechanischen Eingriff oder Schnitt an der Hornhautoberfläche. Die Entfernung des Epithels wird von einem Laser, welcher im Hochfrequenzbereich arbeitet, übernommen.
  • Die Behandlung erfolgt exakt und präzise. Durch die extrem kurze Behandlungsdauer von 20-50 Sekunden wird eine Überhitzung umliegender Gewebeschichten vermieden.
  • Da auf ein mechanisches Eingreifen verzichtet wird, gilt C-TEN/NO TOUCH als ausgesprochen sichere Behandlungsmethode.

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Nachteile der C-TEN/NO TOUCH-Methode

Bei C-TEN/NO TOUCH handelt es sich um ein sehr fortschrittliches und sicheres Augenlaserverfahren.

Folgende Aspekte werden jedoch nachteilig gesehen:

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  • Gelegentlich kann es nach der Behandlung zu leichten Schmerzen kommen, wenn sich das Epithel nachbildet. Das bezeichnet man auch als Wachstums-oder Heilungsschmerz.
  • Das Tragen einer Schutzlinse an 3 bis 4 Tagen direkt nach dem Eingriff ist Pflicht.
  • Wird die Hornhaut-Topografie nicht korrekt vermessen, entstehen Ungenauigkeiten bei der Korrektur des Sehvermögens.

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Risiken beim Augenlasern mit C-TEN/NO TOUCH

Das C-TEN/NO TOUCH Verfahren gilt in der Praxis als wenig risikoreich. Es kommt zu keinem mechanischen Eingriff, die Laser arbeiten effizient und präzise. Im Gegensatz zu anderen Verfahren wird seltener von postoperativen Schmerzen oder trockenen Augen berichtet. In Bezug auf C-TEN/NO TOUCH gelten jedoch auch allgemeine Risiken, die mit jeder Augenlaserbehandlung verbunden sind. Dazu zählen Infektionen der Augen, Bildverzerrungen und Fehlkorrekturen. Kommt es zu einem der genannten Probleme, ist eine zweite Behandlung nötig.

Falls Sie auf der Suche nach einer geeigneten Klinik sind, können wir Ihnen das bekannte und beliebte Augenlaser Zentrum Excimer in Bratislava empfehlen. Die private Augenlaserklinik bei Wien bietet Augenlaserbehandlungen mit C-TEN/NO TOUCH zum Bestpreis und durch erfahrene Chirurgen an.

Wir hoffen, wir konnten in dem 3. Teil der Artikelserie “Augenlasermethoden im Detail” einige Fragen zum Thema “Augenlasern mit Epi-LASIK” beantworten. In dem 4. Teil der Artikelserie erfahren Sie wissenswerte Informationen über Augenlasern mit C-TEN/NO TOUCH-Methode.

Beiträge der Artikelserie

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  • Einleitung & Start der Arikelserie “Augenlasermethoden im Detail”: Grundlagen des Augenlasers sowie über die 4 unterschiedlichen Augenlasermethoden zu informieren. In dem nachfolgendem einleitenden Text lernen Sie alles über die menschliche Sehkraft, Fehlsichtigkeit, korrektive Laserbehandlungen und die Unterschiede der Verfahren.
  • Teil 1 – Augenlasern mit LASIK-Methode: Im ersten Teil der Artikelserie dreht sich alles um die anerkannte Augenlasermethode LASIK. Thematisiert werden Behandlungsablauf, Vor- und Nachteile, Risiken sowie Kontraindikationen.
  • Teil 2 – Augenlasern mit LASEK-Methode: Die LASEK-Methode, welche in medizinischen Kreisen einen sehr guten Ruf genießt, steht im Mittelpunkt des zweiten Teiles. Voruntersuchungen, der Eingriff an sich, Vorteile, Nachteile und Risiken werden im Rahmen des Artikels behandelt.
  • Teil 3 – Augenlaser mit Epi-LASIK-Methode: Der dritte Teil der Artikelserie zum Thema Augenlaserbehandlungen beschäftigt sich mit der sogenannten Epi-LASIK-Methode, deren Vor-und Nachteilen sowie möglichen Risiken und Kontraindikationen.
  • Teil 4 – Augenlasern mit C-TEN/NO TOUCH-Methode: Die Beschreibung der fortschrittlichen C-TEN/NO TOUCH-Methode bildet den Abschluss der 4-teiligen Artikelserie. Für wen sich dieses Verfahren eignet und mit welchen Vorteilen, Nachteilen und Risiken zu rechnen ist, können Sie im entsprechenden Artikel nachlesen.

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Kontakt zum Augenlaser Zentrum Excimer

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[icon style=”home” color=”yellow”]Jana Stanislava 20E[/icon]
[icon style=”globe” color=”yellow”]84105 Bratislava, Slowakei[/icon]
[icon style=”id” color=”yellow”]Nad Luckami (GPS Autonavigation)[/icon]
[icon style=”phone” color=”yellow”]+42 190 888 5 173[/icon]
[icon style=”email” color=”yellow”][email protected][/icon]
[icon style=”link” color=”yellow”]laseklasik.at[/icon]

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Excimer Augenlaser Zentrum by Eye Medical Group

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